Hier findest du die Antworten auf die häufigsten Fragen. Für weitere Anliegen kannst die uns über unsere Kontaktseite erreichen.

Hand aufs Herz! Soll das wirklich der Grund sein, einem eventuellen Angriff völlig hilflos gegenüber zu stehen?
Es ist beim Krav Maga definitiv egal, wie man aussieht oder ob man schon mal einen Klimmzug zustande gebracht hat! Niemand wird ausgelacht oder verstoßen. Die grazile Anmut spielt bei uns gar keine Rolle; es geht auch nicht um den formvollendeten Sixpack. Wir kümmern uns ausschließlich um wirksame Verteidigungstechniken!
Und die positiven Auswirkungen auf die Fitness nehmen wir als gesunde Begleiterscheinung einfach mit.

Ja, sofern das kostenlose Schnuppertraining absolviert wurde.
Jugendliche können jedoch spontan zur Trainingsstunde am Freitag kommen.

Weitere Infos zum Probetraining

Für den laufenden Betrieb nicht, für das Schnuppertraining und die Samstags – Seminare schon. Und zwar weil wir die Raumgröße bei der Planung im Hinterkopf behalten müssen.

Ja. Und es ist ein Irrtum zu glauben, dass Genitaltritte bei Frauen nicht wirken…
Die meisten Übungen werden zu zweit trainiert und grundsätzlich erzielen Beide den besten Trainingseffekt, wenn das jeweilige Gegenüber annähernd gleich groß und gleich schwer ist wie man selbst.
Es gibt jedoch Seminare die nur auf Frauen ausgelegt sind.

Nein.
Eine Handvoll blauer Flecken pro Saison sollte man einkalkulieren, aber im Vergleich mit diversen Ballsportarten oder Skifahren ist Krav Maga völlig ungefährlich.
Dass man Pech haben kann, ist leider nicht auszuschließen, aber wir können dir versichern, dass kein Trainingsunglück so gefährlich ist wie ein echter Angriff, dem man nichts entgegensetzen kann!

Model Mugging ist DER essenzielle Teil der Frauenselbstverteidigung.
Der Trainer schlüpft in einen Ganzkörperschutz und simuliert einen authentischen Angriff. Als Trainierende erhält man einen Kopfschutz und Faustschützer und muss sich (mit allen Mitteln, die man in diesem Moment zu Verfügung hat) verteidigen. Wir raten jeder Frau dazu, diese Möglichkeit wahrzunehmen!
Es ist das aktuell wirksamste Mittel, um ungefähr einschätzen zu können, welche Fähigkeiten in einer akuten Paniksituation abrufbar sind (kleiner Hinweis unter uns: es sind relativ wenig!). Ein Video des Angriffs hilft, die Situation danach zu reflektieren und Verbesserungspotential aufzuzeigen.

Das kommt auf das Level an, das man erreichen möchte.
Selbstverteidigungsfähig ist man sehr schnell, wenn man bedenkt, dass die richtige Körperhaltung, das vorausschauende Verhalten und die Fähigkeit, Distanz zu schaffen und zu flüchten, einen Großteil der möglichen Angriffe wirksam entschärfen; dafür würden ein paar Einheiten durchaus reichen.
Das Basiskonzept – „Hit and run“, d.h. durch körperliches Einschreiten die Zeit gewinnen, um flüchten zu können, ist nach etwa sechs Monaten stabil verankert.
Schwierigere Maßnahmen wie etwa die Entwindung von Angriffswaffen oder die sichere Fixierung des Angreifers setzen längeres kontinuierliches Training voraus.
Aber das ist einer der vielen Vorteile des Krav Maga: Man wählt die „Bausteine“, die für die eigenen Ansprüche passend sind.

In den meisten Verbänden nicht.
In Österreich kann man „Level“-Prüfungen ablegen, wenn man das möchte; diese Prüfungen sind sinnvoll, wenn man irgendwann unterrichten und/oder an Trainings teilnehmen will, die ein bestimmtes Mindestlevel vorschreiben. Oder man benutzt die Prüfungsmöglichkeiten als kleine Motivationsspritze.
Meisterschaften gibt es übrigens auch keine, denn es soll der Verteidigungs- und nicht der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund stehen.

Grundsätzlich nicht!
In den Basic – Trainings braucht man lediglich bequeme (strapazierfähige!) Sportkleidung, etwas zu trinken und eventuell ein kleines Handtuch.
Männern ist jedoch eine frühe Investition in einen Tiefschutz anzuraten. Zwar werden Angriffe gegen die Genitalien nicht bis in die letzte Konsequenz trainiert (man weicht im Training elegant auf einen Oberschenkel aus), aber versehentliche „Volltreffer“ können nie ganz ausgeschlossen werden.

Bei KM-All, Panantukan und den Sparrings wird man, über kurz oder lang, jedoch weitere Schutzausrüstung benötigen.

Kontakttraining – Unterteilt in Soft- und Vollkontaktsparring.
Hierbei werden Angriffe realitätsnah simuliert, um in einer Angriffssituation entsprechend reagieren zu können. Sparrings können als Kickboxsparring, Waffensparring, im Bodenkampf und diversen anderen Distanzen abgehalten werden. Vollkontakt trainieren bei uns jedoch nur erfahrenere Mitglieder mit adäquater Schutzausrüstung.

Diese besteht hauptsächlich aus Boxhandschuhen, Zahnschutz, Faustschutz und Schienbeinschützern. Einkaufstipps und Beratung bekommst du bei den Trainern und natürlich auch von unseren erfahreneren Mitgliedern.

Gratuliere zur Investition! Jetzt fehlt nur noch ein bisschen Training zur richtigen Handhabung.
Man kratze nun die letzten Cent zwischen den Couchpolstern hervor und buche ein Pfefferspray – Seminar, um diesen erfolgreich einsetzen zu können, ohne Klassikern wie „Das Ding war in der Tasche ganz unten reingewurschtelt!“ oder „Es wurde mir entwunden und gegen mich eingesetzt!“ aufzusitzen.
Das gilt übrigens für jede Art von Waffe, die nicht am eigenen Körper angewachsen ist.

Zum Seminarkalender.